im Schwarzen Adler in Uffenheim.
Wir sind ein Familienbetrieb mit gutbürgerlicher Küche. Unsere Passion ist das Kochen mit frischen, saisonalen Zutaten aus der Region, am liebsten in ÖKO Qualität.
Unsere Arbeit in der Küche wurde durch zwei Goldmedaillen im Rahmen des Wettbewerbs „Bayerische Küche“ 2007 und 2010 (die letzten Jahre dieser für Bewerber kostenfreien Wettbewerbsreihe) bestätigt.
In dem fast 400 Jahre alten Gasthof aus dem Spätbarock servieren wir Ihnen traditionelle und daraus inspirierte Gerichte aus der Zeit, in der noch “Alles selbst erkocht” werden mußte. Gesunder Geschmack ohne Verstärker und künstlichen Zutaten.
Machen Sie sich ihr eigenes Bild.
Alles Gute, mit Gastfreundlichen Grüßen
Familie Schellbach
Der Spargel ist wohl das exclusivste, fränkische Gemüse. Sehr anspruchsvoll im Anbau, bei der Ernte und der Vermarktung. Frisch muß er sein – immer. Unseren guten Boden mag er nur bei sonnigem Wetter. Eine Freude Ihn zu servieren. Dazu Fisch, Bratwürste oder Brezenknödel; – Hausgemachte Hollandaise oder geklärte Butter und ein trockener Silvaner vom Meintzinger; – das Leben ist schön, – sehr schön.
Frisch | von hier | lecker.
WYSIWYG
Sie sehen, was Sie serviert bekommen. Mit natürlichen Zutaten nach gutbürgerlicher Meisterschule gekocht.
frisch | von hier | lecker
Unten sehen Sie die Bestellung für einen 4er Tisch am Pass und das Gastzimmer.
Aus der Saisonkarte
Meine Oma Sophie,
Da ich meine Oma liebte, besuchte ich Sie als Kind fast täglich. Meist sah ich sie, die Schellbachs Sophie, an ihrem großen Wamsler Herd an einem Riesentopf mit brauner Soße löffelnd. Drei Tage stand dieselbe Soße auf dem Herd, sie wurde immer dicker und immer näher an den Herdrand geschoben. Und immer wieder rührte die Oma in der Soße, kostete und machte einen breiten Mund. Bis hin zu den rosigen Bäckchen, die nur die guten Omas haben, reichte ihr grienerndes Lächeln. Dann bewegten sich die Dosen im Gewürzregal, sie hob Ihre Brille über die durchfurchte Stirn, ahnte Ihre Handschrift auf den Blechdosen und sann. Schließlich warf sie eine paar Lorbeerblätter in die braune, siedende Masse. Eigentlich habe ich meine Oma außer an Weihnachten nie bei Tisch essen sehen. Ich dachte, sie ernährte sich von Ihrem braunen Zaubertrank aus dem großen Topf. – Sauerbratensoße, die Paradesoße meiner Oma, Sie schmecken es.
Ach ja das Bild; – Es soll eigentlich nur meine Oma zeigen. Der Herr ist für diesen Moment vordergründiges Beiwerk.
Für Sie das Hausbrot
(kein Erbstück – aber sehr alt)
ist von nachhaltiger, ursprünglicher Qualität und ein großes Geschmackerlebnis.
Lämmer haben in Franken ein vergleichsweise gutes Leben, meist auf freier Flur. Sie pflegen die Landschaft, ganz nebenbei. Lämmer wachsen bei uns meist ohne Zufütterung in Ihrem angestammten Lebensraum auf. Lammfleisch bedarf keiner großen Worte, genießen Sie es mit gutem Gewissen.